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Umzugstipps von Semperit zum Semesterstart:

So geht es stressfrei ins erste eigene Zuhause

Wiener Neudorf, Februar 2023 – Mehr als 391.000 Studierende waren im vergangenen Jahr an einer Österreichischen Universität eingeschrieben*. Für viele, die nicht pendeln wollen oder können, ist der Start in das Studium oftmals mit einem Umzug in eine völlig fremde Stadt verbunden. Wer kann, greift dafür gerne auf das eigene Auto zurück. Der Reifenhersteller Semperit gibt Tipps und Tricks, wie alles heil in der neuen Bude ankommt.

Es ist für viele der erste große Schritt Richtung Selbstständigkeit: Für das Studium oder die Ausbildung steht der Aufbruch aus dem Elternhaus ins erste eigene Zuhause an. Der Studiengang oder der Ausbildungsbetrieb steht fest, der Mietvertrag ist unterschrieben, Adresse und Internetanschluss vor Ort sind gesichert – jetzt kann es ans Packen gehen.


Damit der Umzug nicht zum gefährlichen Abenteuer wird, ist die vorzeitige Planung das A und O. (Bild: Semperit / Adobe Stock)

1. Ein guter Plan ist das A und O

Wer jemals länger als eine Woche weggefahren ist, weiß, dass eine Packliste vor Enttäuschungen und Problemen während der Reise bewahrt. Beim Umzug sieht das ganz ähnlich aus – nur eben im XXL-Format. Hier empfiehlt es sich, gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Packen plus Ausmisten. Die Packliste (gerne auch digital auf dem Tablet) enthält daher nicht nur die Gegenstände, die unbedingt mitmüssen, sondern auch solche, die vor dem Umzug verschenkt, verkauft oder entsorgt werden sollen. Da bei Studierenden auch das Geld oft eher knapp ist, will auch die Anschaffung von neuen Dingen, wie zum Beispiel Möbeln, durchdacht sein. Auf Flohmärkten oder im Internet finden sich dann oft ungeahnte Second-Hand-Schätze, die Neuanschaffungen überflüssig machen – und Geld sparen. Wenn es dann ans „Eingepackte“ geht, muss neben dem Plan auch das richtige Verpackungsmaterial her. Klassische Umzugskartons gibt es in jedem Baumarkt zu kaufen. Wer clever vorausplant, kann regelmäßig in Geschäften und Supermärkten nach alten Kartons fragen und diese sammeln – Bananenkisten z. B. sind stabil und dazu noch kostenlos. Zu viele Kartons oder Kisten kann man fast nicht haben. Bevor eine Bücherkiste unter der Last auseinanderfällt, sollten ein paar Gegenstände deshalb lieber in die nächste Kiste wandern. Für Fans grüner Oasen ist Vorsicht beim Umzug empfindlicher Zimmerpflanzen geboten! Denn mehr ist hier manchmal wirklich mehr, um die Pflanzen vor herbstlichen Außentemperaturen und Quetschgefahren zu schützen. Luftpolsterfolie und Zeitungspapier bieten sich als Material zum Einpacken an. Ausladende Pflanzen können zusätzlich mit Jute oder Bast zusammengebunden werden.

2. Mit einem starken Team geht alles einfacher

Friedrich Schiller schrieb einmal: „Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.” Was so manche Germanistik-Studierende beim Lesen des Klassikers „Wilhelm Tell“ in der Theorie lernen, haben viele schon bei ihrem Umzug praktisch erfahren dürfen. Deshalb gilt es, aus dem Familien- und Freundeskreis rechtzeitig ein starkes Team zu bilden, das tatkräftig unterstützt. Übrigens, wer selbst ab und zu bei Umzügen von Freunden und Bekannten anpackt, sollte keine Schwierigkeiten haben, die passenden Helfer zu rekrutieren. Mit diesen Helfern wird es meistens eine runde Sache:

Das Power-Pärchen packt immer an
Man kriegt sie nicht auseinander, denn sie machen alles zusammen – sogar das Kisten schleppen. Egal wie schwer und egal wie weit – das Power-Pärchen kann so richtig anpacken. Mit Tragegurt, Rollbrettern oder einer Leih-Sackkarre ausgestattet (gibt es in jedem Baumarkt) bekommt das Power-Pärchen auch drei Stockwerke mit der Waschmaschine in kurzer Zeit überwunden. Aber Vorsicht! Bevor das Kraftduo schwere Gerätschaften in ein Fahrzeug wuchtet, gilt es, den Reifendruck zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen – und zwar ungeachtet dessen, ob der Umzug mit dem eigenen Fahrzeug oder einem Mietwagen gemacht wird. Übrigens findet sich die empfohlene Druckmenge entweder im Tankdeckel, am Türholm oder in der Betriebsanleitung. Für den Umzug mit vielen schweren Gegenständen sollte der Reifendruck 0,1 bis 0,2 bar über den angegeben Wert angehoben werden. Die Reifen werden es Ihnen danken, denn sie bleiben damit länger erhalten und sicher.

Der Feelgood-Manager sorgt für gute Stimmung
Er ist am Umzugstag überall mit einem guten Rat oder einem kühlen Getränk zu finden, aber oft unsichtbar, wenn es um das Schleppen schwerer Kisten geht. Der Rücken oder auch zwei linke Hände – Ausreden findet er dafür genug. Warum man ihn trotzdem braucht? Mit griffbereiten Snacks und einer fetzigen Playlist hält er die Stimmung aufrecht und macht den Umzug zum Erlebnis. Tipp: Eine aufgeladene Boom-Box, ein paar Butterbrezeln oder auch die Telefonnummer des lokalen Pizza-Lieferservices – mehr braucht der Feelgood-Manager nicht, um sein Werk zu verrichten.

Die Tetris-Königin macht keine Kompromisse
Bei Umzügen passieren die abenteuerlichsten Dinge: Matratzen oder Kisten, die die Sicht durch den Rückspiegel versperren oder auch Beifahrer, die keine Luft mehr bekommen, weil der Sitz aus Platzgründen komplett nach vorne gestellt werden musste. Da schlägt die Tetris-Königin die Hände über dem Kopf zusammen. Als Raumplanungsgenie weiß sie schließlich, wie gefährlich die fehlende Sicht nach hinten ist und dass schwere Kartons nach unten gehören. Am besten kann sie ihre Talente ausleben, wenn man ihr rechtzeitig vor der Planung Bescheid gibt. Dann wirkt ihre Magie nicht erst beim Einpacken, sondern schon bei der Wahl des richtigen Fahrzeugs. Im Zweifel ist ein Sprinter nie eine schlechte Idee, die für Studierende vergünstigt geliehen werden können. Wer das Glück hat, ein Auto mit Anhängerkupplung zu fahren, kann zu ähnlichen Konditionen auch einen Anhänger leihen. Aber auch bei größeren Ladeflächen ist die Kompetenz der Tetris-Queen gefragt – denn bei der Sicherheit macht sie keine Kompromisse. Sonst ist spätestens in der ersten Kurve ein beunruhigender Schlag aus dem Laderaum zu hören. Ein weiterer Vorteil des Sprinters: Neben dem Fahrer finden noch zwei Umzugshelfer Platz.

3. Kommunikation vor Ort ist alles

Und dann ist endlich der große Tag gekommen. Allerdings: Wer hat je behauptet, ein Umzug müsste an einem einzigen Tag oder Wochenende abgewickelt werden? Zwar legen viele WGs oder Vermieter einen genauen Umzugstag fest, doch lohnt es sich, auch hier noch einmal nachzufragen. Was sich dann häufig zeigt: Das Zimmer oder die Wohnung ist schon etwas früher frei und der Umzug kann auf mehrere Tage verteilt werden. Manche Gegenstände, wie Pflanzen, Spiegel, Gläser oder Vasen können so gegebenenfalls im eigenen Pkw entspannt und sicher vorab ans Ziel gebracht werden. Die rechtzeitige Kommunikation ist also entscheidend – vor allem, wenn absehbar ist, dass für einen einzelnen großen Umzugstag nicht genug Helfer zusammenkommen. Was es ebenfalls unbedingt abzustimmen gilt: Gibt es genügend freie Parkplätze vor der Tür? Kann ein Stellplatz eventuell für ein paar Stunden vor der neuen Unterkunft bei der Gemeinde reserviert werden? Ist das Treppenhaus frei von gefährlichen Barrieren?


Mit der richtigen Planung fühlt sich der Umzug am Ende auch gar nicht mehr so langandauernd an. Dann heißt es: Füße hoch auf die neue Couch und Freiheit genießen.

 

* Quelle: https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/bildung/studierende-belegte-studien


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